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Ereignis-getriggerte und wiederholte Messungen mit m+p Analyzer

Testanordnung mit Orionmodul in Testlabor
Tests am Orion Servicemodul (Foto mit freundlicher Genehmigung der NASA, USA)

m+p Analyzer bietet eine Vielzahl an Optionen für die Online- und Offline-Datenanalyse sowohl im Zeit- als auch im Frequenzbereich. Außerdem enthält die Software spezielle Funktionen zur Durchführung von getriggerten und sich wiederholenden Messungen.

Über die Definition eines Triggers können Sie einen bestimmten Messkanal überwachen und nur dann eine Messung auslösen, wenn ein bestimmter Signalpegel überschritten ist. Regelmäßig wiederholte Messungen ermöglichen die Überwachung von Langzeittests, ohne dass alle Testdaten komplett erfasst werden müssen.

Das m+p Analyzer Softwarepaket zur Datenerfassung und Throughput-Datenaufzeichnung bietet neben getriggerter Datenerfassung auch die Möglichkeit, regelmäßig wiederholte Messungen und damit auch Langzeitüberwachungen von Tests durchzuführen.

Getriggerte Messungen

Getriggerte Messungen werden vor allem dann eingesetzt, wenn kurze Ereignisse oder transiente Signale aufgezeichnet werden sollen, z. B. die Hammerschläge im Impulshammertest für eine Modalanalyse. Den Triggerkanal können Sie so konfigurieren, dass nur die Daten eines kurzen Zeitbereichs von kurz vor bis kurz nach dem Ereignis erfasst werden. Verschiedene Triggermodi gewährleisten die passenden Konfigurationsmöglichkeiten für unterschiedliche Anwendungen.

Falls der Trigger nur zum Starten einer Messdatenaufzeichnung genutzt wird, die nicht zeitlich exakt sein muss, unterstützt m+p Analyzer das Triggern über einen digitalen Eingangskanal. Der digitale Eingangskanal ist mit m+p international Hardware (m+p VibPilot, m+p VibRunner und m+p VibMobile) verfügbar.

Wiederholte Messungen

Mit regelmäßig wiederholten Messungen überwachen Sie Langzeittests und -ereignisse, ohne dass alle Daten vollständig aufgezeichnet werden müssen. Wenn zum Beispiel ein Vibrationstest über mehrere Stunden läuft und es erforderlich ist, die Spektren aller Kanäle alle 10 Minuten aufzuzeichnen, um so den Status des Prüflings zu überwachen, kann diese Aufgabe mit der Option Sequencing des m+p Analyzer ganz einfach durchgeführt werden.

Sequencing ist eine eigenständige Funktion, die mit allen anderen Setup-Features kombiniert werden kann. In Verbindung mit der Throughput-Datenaufzeichnung lassen sich auch lange Zeitsequenzen eines Testlaufs überwachen.

Triggern und Sequencing kombiniert

Die Verbindung der Softwareoptionen Triggern und Sequencing eröffnet eine Vielzahl an möglichen Anwendungen. Sie können beispielsweise Testläufe mit Sequencing über einen Zeitraum von 24 Stunden überwachen und über Triggern für jedes Event, das einen definierten Signalpegel überschreitet (z. B. Schockereignisse), die Zeitdaten aufzeichnen.

Screenshot blaue Kurven Tabellen
m+p Analyzer Hauptfenster zeigt Schockereignisse mit einer Dauer von je 16 s in einem 24-Stunden-Test

Weitere Informationen zu getriggerten und wiederholten Messungen finden Sie in unserer Application Note “Event-Triggered and Repeated Measurements Using m+p Analyzer”.

 

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