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m+p VibControl 2.16 Release

Um Sie effektiv bei Ihren Schwingprüfungen zu unterstützen und einen echten Mehrwert zu schaffen, verbessern wir kontinuierlich unser m+p VibControl Schwingregelsystem. Das Software-Release 2.16 bietet viele neue Funktionen, die wir auch aufgrund Ihrer wertvollen Anregungen entwickelt haben. Überzeugen Sie sich von dem deutlich erweiterten Funktionsumfang der m+p VibControl 2.16 Schwingregelsoftware:
Mehr Übersicht durch Online-Charts mit bis zu 16 Kanälen
Bis zu 16 Kanäle lassen sich jetzt online in einem Chart verfolgen. Damit können Sie größere Kanalgruppen in einem Chart darstellen und so beispielsweise alle Crosstalk-Kanäle von mehreren triaxialen Beschleunigungsaufnehmern mit einem Anregungskanal vergleichen.

Schnelle Vergleiche verschiedener Testläufe: Kanalweise Farbzuweisung in VibMultiplot Charts
In VibMultiplot Charts vergleichen Sie Daten aus den unterschiedlichsten Testläufen. Die Farben der einzelnen Kurven können Sie in m+p VibControl 2.16 direkt und zeitsparend in der Tabelle oberhalb des Charts fest vergeben.

Alles auf einen Blick: Erweiterte Legende im VibPosttest Multiplot
Wenn Sie zur Testauswertung Multiplot gewählt haben, zeigt die Legende neben der Farbe der einzelnen Kurven auch alle Informationen an, die auf sämtliche ausgewählte Kurven zutreffen. Diese Informationen lassen sich einzeln ein- oder ausblenden. Bei Rauschtests kann die Anzeige der RMS-Werte aktiviert werden.

Zeitsparende Aufnehmerkalibrierung über feste Sinusfrequenzen oder Rauschsignal
Mit unserem m+p SensCal Programm kalibrieren Sie Beschleunigungs-, Geschwindigkeits- und Wegaufnehmer bequem in Ihrem Labor.

Wir haben neue Kalibriermethoden integriert, die deutlich schneller sind als die bisherige Kalibrierung über einen Sinussweep:
- Sie definieren feste Sinusfrequenzen, die nacheinander angefahren werden. Der Messaufnehmer wird so zielgenau für die benötigten Frequenzen kalibriert.
- Der Messaufnehmer wird über die Anregung mit Rauschsignalen eines bestimmten Frequenzbereichs kalibriert. Da der gesamte Frequenzbereich auf einmal angeregt wird, ist diese Methode sehr effektiv.
Mehr Sicherheit bei der Überwachung von Schwingregeltests
Für die Option Datenreduktion Rauschen haben wir die Funktionalität der digitalen Ausgänge erweitert, damit Ihre Testläufe noch sicherer werden. So lässt sich die Überschreitung der kanalspezifischen Notchgrenzen über einen digitalen Ausgang nach außen melden. Damit können externe Regelsysteme gesteuert und überwacht werden. Umgekehrt lassen sich auch Messungen von externen Systemen mit Start und Stopp über ein digitales Eingangssignal steuern. Sie können auf diese Weise z. B. Rauschsignale parallel zu Akustiksignalen auf zwei separaten Messsystemen aufnehmen.
Schnell erkennen, ob der Test den Vorgaben entspricht: Online-Grenzwertprüfung für SRS-Parameter
Im Rahmen der Transientenerfassung überprüft m+p VibControl das SRS-Spektrum online anhand definierter Pass-/Fail-Kriterien und zeigt direkt an, ob sie erfüllt wurden oder nicht. Mit dieser Information können Sie sofort entscheiden, ob das Belastungsprofil den Vorgaben entspricht. Sie ist auch offline zur weiteren Auswertung verfügbar.

Optimierung des Hubausgleichs im Klassischen Schock
Die Testart Klassischer Schock bietet Ihnen die neue Kompensationsart „Optimaler Hubausgleich“. Sie minimieren den benötigten Schwingweg, indem Sie Rechteck-Wellenformen für die Vor- und Nachpulse verwenden.

Verbesserte Kompensation bestehender Pulse im Klassischen Schock
In der Testart Klassischer Schock lässt sich eine Mindestfrequenz (untere Grenzfrequenz) für die Kompensation der bestehenden Pulse festlegen. Damit schließen Sie Wellenformen mit niedrigen Frequenzen und Amplituden für die Erzeugung des Kompensationspulses aus. Sie lassen sich mit Beschleunigungsaufnehmern nur ungenau messen, aber geringe Abweichungen haben großen Einfluss auf den Schwingweg.
Schock- und Schwingtests für Bahnanwendungen (EN 61373): Lineare PSD-Steigungen
Die Norm EN 61373 definiert Schock- und Schwingtests für Bahnanwendungen. Diese und weitere Normen fordern Tests mit Rauschsignalen, die lineare PSD-Steigungen zwischen den Frequenzpunkten aufweisen. Diese Spektren lassen sich jetzt einfach und schnell auf der Referenzseite der Testdefinition Rauschen erstellen.

Sinustests für Materialprüfung mit vorgegebener Sinuszyklenzahl
Die Anzahl der Sinuszyklen ist ein wichtiger Parameter zur Bestimmung der Belastung eines Prüflings, die zur Materialermüdung führen kann. Sie haben nun die Möglichkeit, diese direkt einzugeben. m+p VibControl berechnet daraus die erforderliche Anzahl an Sinussweeps.

Weitere, hier nicht aufgeführte Funktionen erhöhen ebenfalls die Produktivität und Bedienerfreundlichkeit unserer Schwingregelsoftware. Die m+p VibControl 2.16 Software mit ihrem deutlich erweiterten Funktionsumfang ist ab sofort erhältlich.
Die 6-seitige Update Note informiert Sie detailliert über die m+p VibControl 2.16 Funktionen.
Selbstverständlich können Sie mit Ihrem zuständigen m+p international Vertriebsmitarbeiter auch einen Termin für eine individuelle Software-Vorführung zugeschnitten auf Ihre Testanforderungen vereinbaren – bei Ihnen vor Ort oder gerne auch als Online-Demo.